Sie möchten etwas Neues in Ihr Bad bringen? Vielleicht wollen Sie die Dusche austauschen? Mit einer neuen Dusche kommt Veränderung ins Bad ohne gleich alles neu zu machen. Das ist toll. Aber welche Form soll die neue Dusche haben? Natürlich ist die Form auch abhängig vom Platzangebot, aber für Badgröße gibt es mehrere Möglichkeiten. Wir möchten Ihnen heute die gängigsten Duschformen vorstellen.
Prinzipiell müssen Sie sich zunächst entscheiden, ob Sie eine Dusche mit einer Wanne am Boden haben wollen oder eine bodengleiche Dusche, die sogenannte Walk-in-Variante. Sobald Sie eine bodengleiche Variante wählen, müssen Sie unbedingt den Bodenbelag entfernen und die Wanne bzw. den Ablauf in Bodenhöhe gestalten. Daher kann die einfachere Version eine Dusche mit Wanne sein.
Die Nischendusche
Die Nischendusche weißt drei gemauerte Wände auf und hat nur für den Einstieg vorne eine Glas- oder Kunststofftür. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn diese Form bereits vorgemauert ist oder das Bad eine schmale Schlauchform hat, sodass das Ende des Bades die gemauerte Nischendusche ist.
Die Eckdusche
Die Eckdusche kommt häufig bei kleinen Badezimmern zum Einsatz, wenn der Wasseranschluss in einer Ecke montiert ist. Sie ist charakterisiert durch zwei gemauerte Seiten. Gleiches gilt übrigens auch für die beiden nachfolgend beschriebenen Duschen: Viertelkreis- und Fünfeckdusche.
Mit zwei offenen Seiten aus Glas oder Kunststoff bietet sie einen luftigen Platz zum Duschen. Durch die Möglichkeit durch zwei Wände hindurch sehen zu können, schafft sie Raum von außen und bietet Weitblick von innen.
Die Viertelkreisdusche
Die Viertelkreisdusche hat wie oben beschrieben ebenfalls zwei gemauerte Wände, spart aber in kleinen Bädern mehr Platz mit einem Viertelkreis zum Abschluss. Dadurch bringt sie Schwung ins Bad. Der Duschraum verkleinert sich durch diese Form etwas, bietet aber immer noch den Rundumblick aus der Dusche.
Die Fünfeckdusche
Die Fünfeckdusche ist ähnlich konzipiert wie die Viertelkreisdusche. Sie spart aber noch mehr Platz in sehr kleinen Bädern. Durch die fehlende Wölbung nimmt sie sich sehr zurück und lässt anderen Objekten im Bad den Vortritt bei der Präsenz. Trotzdem hat man auch hier von der Dusche aus alles im Blick.
Die Runddusche
Die Runddusche ist ein echter Hingucker für kleine Bäder, in denen eine Eckdusche nicht realisierbar ist. Durch ihre ungewöhnliche Form, die sich eben nicht in eine Ecke schmiegt, sorgt sie für Aufsehen. Hier ist rundherum Glas oder Kunststoff, sodass man das ganze Bad im Blick hat. Die Runddusche ist die Vorstufe der offenen Dusche.
Die offene Dusche
Die offene Dusche kann entweder in einer Ecke oder mitten im Raum eingebaut werden. Auf jeden Fall benötigt sie einiges an Platz. Eine Glasscheibe trennt die Dusche vom Rest des Raumes, dabei kann sie nach einer oder nach beiden Seiten offen sein. Die Scheibe muss eine Mindestbreite haben, damit nach dem Duschen nicht das ganze Bad unter Wasser steht. Die offene Dusche verzichtet ausdrücklich auf eine Abtrennung zum Beispiel durch eine Tür oder einen Vorhang. Dadurch wirkt der Raum deutlich größer und die Dusche dominiert nicht das gesamte Bad, bietet aber viel Platz beim Duschen.
Fazit
Welche Dusche für Sie in Frage kommt und die Richtige ist, entscheiden die Platzverhältnisse und Ihr Geschmack. Wenn Sie derzeit eine Badewanne haben, benötigen Sie vielleicht nur eine Glas- oder Kunststoffabtrennung, um nun auch ausgiebig duschen zu können.
Sollten Sie zu der Entscheidung gelangen, dass eine neue Dusche doch nicht umgesetzt werden kann, so haben Sie doch die Möglichkeit mit einen neuen Duschkopf für ein schöneres Duscherlebnis zu sorgen. Welche Varianten hier möglich sind, lesen Sie in unserem Artikel um Thema Duschköpfe.
Benötigen Sie erst eine Beratung, bevor Sie in die Planung einsteigen, dann rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin mit uns.